Lagochilus inebrians
Beschreibung
Die Rauschminze ist ein bis zu einem Meter hoher Strauch.
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Vorkommen
In den Steppen Zentralasiens.
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Geschichte
Die Turkestanminze wird seit Jahrhunderten von den Stämmen der
Region (u.a Tartaren, Turkmenen) zur Bereitung eines berauschenden Tees
genutzt. |
Drogen und Inhaltsstoffe
Aus der blühenden Pflanze wird die Droge gewonnen. Sie wird als Breitlippenkraut oder wissentschaftlich als Herba lagochili bezeichnet.
Die Droge enthält das Diterpen Lagochilin, ätherisches Öl, Gerbstoffe, Harze und Mineralien.
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Eigenschaften und Wirkungen
Die Turkestanminze hat eine beruhigende, blutungshemmende und schmerzstillende Wirkung.
Die Rauschminze wirkt auch stimmungsaufhellend und berauschend. Höhere Dosen können auch halluzinogen wirken.
Ihr wird auch eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.
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Verwendung
In der Volksmedizin wird sie zur Behandlung von Allergien,
Bluthochdruck, Blutungen, Hautkrankheiten und als Beruhigungsmittel
verwendet.
Als Rauschmittel.
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Zubereitung
Die Blätter werden geröstet und daraus ein Tee bereitet. Dieser wird gelegentlich mit Honig gesüßt.
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Kultivierung
Die Blätter werden im Herbst gesammelt und getrocknet.
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