Muskatellersalbei

Salvia sclarea

Trivialname: Muskatellersalbei
Botanischer Name: Salvia sclarea
Familie: Labiatae - Lippenblütler
   
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Namen und Synonyme
Muskatellersalbei, Muskatsalbei, Römische Salbei, Scharlei

Botanisch: Salvia sclarea. Der Name Salvia leitet sich vom lateinischen Wort für heilen salvare ab.

Englisch: Clary sage


Beschreibung
Der Muskatellersalbei ist eine zweijährige bis zu 1m hohe Staude mit großen, dunkelgrünen, länglichen Blättern.

Vom Mai bis September bilden sich in den Blattachseln rosa bis lilafarbene Blüten. Sie haben den typischen Muskatellergeruch.


Vorkommen
In der Natur ist der Muskatellersalbei hauptsächlich auf trockenen Hängen Südeuropas bis Vorderasiens anzutreffen. Er wird aber auch in vielen Teilen Europas und Asiens als Heil- und Gewürzpflanze kultiviert.


Geschichte
Der Muskatellersalbei wird seit dem Altertum als Heilpflanze kultiviert.


Drogen und Inhaltsstoffe
Die Drogen des Muskatellersalbeis sind das getrocknete Kraut und das ätherische Öl. Das Kraut wird auch Muskatellerkraut oder Salvia scareae herba genannt. Es enthält bis zu 1% eines ätherischen Öls welches sich unter anderem aus Caryophyllen, Hydroxyzimtsäuren, Linalool, Linalylacetat, Mycren und Rosmarinsäure zusammensetzt.

In den Blüten ist der Wirkstoffanteil wesentlich höher wie in der übrigen Pflanze.

Aus den Blüten und Triebspitzen wird ein ätherisches Öl gewonnen welches als Muskatellersalbeiöl oder als Oleum salviae sclareae bezeichnet wird. Es besteht hauptsächlich ( 50-75 % ) aus Linalylacetat und Linalool . Ausserdem enthält es Caryphyllen, Geraniol, Germacren, Nerol und Terpineol.


Eigenschaften und Wirkungen
Die Wirkung reicht von aphrodisierend, entspannend, kräftigend bis zu krampflösend. Ausserdem menstruationsregulierend, schweißhemmend und wundreinigend.

Bei größeren Dosen wird auch von einer euphorisierenden bis berauschenden Wirkung berichtet.

Eine innerliche Anwendung ist nicht für Schwangere geeignet.


Verwendung
Der Muskatellersalbei wird bei Heiserkeit und bei Überanstrengung der Stimmbänder, bei Erkrankungen der Atemwege, Menstruationsbeschmerden, Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit, streßbedingte Verspannungen, beiÜberanstrengung und bei Appetitlosigkeit.

Äusserlich wird es zur Wundbehandlung eingesetzt.

Das Muskatellersalbeikraut wird auch zum Aromatisieren von Tabak verwendet.

Die Samen enthalten Schleimstoffe und wurden zur Entfernung von Fremdkörpern in Wunden oder dem Auge genutzt.

Das Muskatellersalbeiöl wird in der Parfüm und Kosmetikherstellung verwendet. Ausserdem in der Lebensmittelherstellung für Liköre und Würzmischungen.


Zubereitung
Der Muskatellersalbei kann als Tee zubereitet werden.

Auch das einlegen in alkoholische Getränke wie Bier, Likör und Wein ist möglich.

Das Rauchen (besonders in der Wasserpfeife) ist ebenso möglich.

Der Muskatellersalbei eignet sich sehr gut für die Anwendung in einem Vaporizer.


Kultivierung
Die Aussaat sollte im Frühjahr aus sandigem Boden erfolgen.


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