Jasmin

Jasminum officinale

Trivialname: Jasmin
Botanischer Name: Jasminum officinale
Familie: Oleaceae
   
Rezepte: 0 vorhanden
Erfahrungsberichte: 0 vorhanden
Links: 5 vorhanden
Bilder: 7 vorhanden
Zum Vergrößern anklicken
-Zum Vergrößern anklicken-

 

 


Namen und Synonyme
Echter Jasmin

Botanisch: Jasminum officinale

Englisch: Jasmine


Beschreibung
Der Jasmin ist eine Kletterpflanze die aber auch als Strauch getrimmt werden kann. Als Strauch wird er bis ca. 1,5 m hoch. Die dunkelgrünen Blätter bestehen aus 7 bis 9 Fiedern.

Im Spätsommer bis Herbst bilden sich aus den dunkelrosa Knospen die kleinen weißen Blüten mit ihrem lieblichen Duft. Aus ihnen entwickeln sich dann die schwarzen Beerenfrüchte. Im Winter wirft er zumeist seine Blätter ab.


Vorkommen
Die Heimat des Jasmins ist China und Indien. Er wird aber im Mittelmeergebiet und besonders in Frankreich schon lange kultiviert.


Geschichte
Der Echte Jasmin wurde im 16. Jahrhundert aus China nach Europa eingeführt.


Drogen und Inhaltsstoffe
Das ätherische Öl, das Jasminöl oder auch Oleum Jasmini, enthält als Hauptbestandteil mit bis zu 65% Benzylacetat. Daneben Benzylalkohol, Indol, Linalool und Linalylacetat. Es wird aus den Blüten durch Enfleurage gewonnen. Dabei werden die fettlöslichen Inhaltsstoffe durch Zugabe von geruchlosen Ölen aufgenommen.

Die Jasminblüten werden auch als Jasmini officinale flos bezeichnet.


Eigenschaften und Wirkungen
Der Jasmin wirkt antiseptisch, krampflösend und stimmungsaufhellend bis euphorisiernd. Er regt die Gebärmutter an und hat aphrodisierende Eigenschaften.


Verwendung
In der Indischen und der chinesischen Medizin wird der Jasmin bei zahlreichen Beschwerden wie z.B. Magenschmerzen, Menstruations- und Hautproblemen verwendet.

In der Aromatherapie bei Angespanntheit, Depression, Frigidität, Impotenz, Regel-und Verdaungsproblemen.

Aus den Blüten kann ein Sirup hergestellt werden. Dieser ist ein gutes Mittel gegen Husten und Heiserkeit.

Das ätherische Öl des Jasmins wird als Aromastoff in der Kosmetikindustrie und zur Getränkeherstellung verwendet.


Zubereitung


Kultivierung
Der Jasmin lässt sich gut durch Stecklinge vermehren. Er bevorzugt einen sonnigen Standort mit fruchtbarer durchlässiger Erde. Der Jasmin ist bis nur bis ca. -15°C winterhart. Nach der Blüte sollte er zurück geschnittem werden.


Ausgesuchte Info Links
Wir haben jeden dieser Links schon mal besucht. Aber aufgrund des Urteils vom Landgericht Hamburg distanzieren wir uns von deren Inhalten und lehnen jede Verantwortung ab.

Info-Links:
WIKIPEDIA.ORG

english
BOTANICAL.COM
WIKIPEDIA.ORG

Einzelhandel:
Magicherbs

Großhandel:
Powerherb

Diese Seite dient rein informativen Zwecken. Es besteht kein Anspruch auf Richtig- oder Vollständigkeit.
Deshalb lehnt der Autor jede Verantwortung für eventuelle Anwendung ab.


Startseite | News | Kräuter | Suche | Rezepte | Links | Impressum