Ashwagandha

Withania Somnifera

Trivialname: Ashwagandha
Botanischer Name: Withania somnifera
Familie: Solanaceae - Nachtschattengewächse
   
Rezepte: 3 vorhanden
Erfahrungsberichte: 1 vorhanden
Links: 6 vorhanden
Bilder: 24 vorhanden
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Namen und Synonyme
Schlafbeere, Ashwagandha, Ashvaganda, Winterkirsche, Pferdewurzel, Jangida, Kuthmithi

Botanisch: Withania somnifera, Physalis somnifera
Englisch: Wintercherry


Beschreibung
Die Ashwagandha ist eine mehrjährige, buschige Pflanze, die eine höhe von 1-1,5 m erreicht. Sie hat eiförmige Blätter.
Die Blüten bilden sich von Juli bis September und sind glockenförmig. Aus ihnen bilden sich rote Früchte die wie Lampions aussehen. Diese enthalten dann den gelblichen Samen.


Vorkommen
Die Schlafbeere hat ihre Heimat wahrscheinlich in Nordafrika. Aber sie ist auch im nahen Osten bis nach Indien und China und in weiten Teilen Afrikas verbreitet.


Geschichte
Die Ashwaganda wurde laut assyrischen Quellen schon in Mesopotamien medizinisch als Narkotikum genutzt. In indischen Schriften wurde sie als Wundermittel gepriesen. Im alten Arabisch wurde sie als sakrân bezeichnet was als Rauschmittel übersetzt werden kann.
In Europa ist sie ca. seit dem 16. Jahrhundert bekannt.


Drogen und Inhaltsstoffe
Die Wurzeln enthalten verschiedene Alkaloide wie Anaferin, Anahygrin, Cuscohygrin, Nicotin, Tropin und Withasomnin.
Ausserdem Withanolide (Steroidlactone) wie Somniferanolid, Somniwithanolid,Withaferin A und Withasomniferanolid.


Eigenschaften und Wirkungen
Die Schlafbeere wirkt beruhigend bis einschläfernd. Ausserdem hat sie eine allgemein stärkende und eine entzündungshemmende sowie aphrodisierende Wirkung. Sie wirkt vor allem auf die Geschlechtsorgane und das Nervensystem.


Verwendung
Ashwagandha gehört wegen ihrer vielseitigen Wirkungen und der sehr guten Verträglichkeit zu den häufigsten genutzten Arzneimitteln in der ayurvedischen Medizin. Die Bedeutung der Schlafbeere für die ayurvedische Medizin kann mit der des Ginseng für die chinesische Medizin verglichen werden. Sie wird unter Anderem bei Altersgebrechen, Impotenz, bei Entzündungen, als Tonikum und bei Schlaflosigkeit eingesetzt.

Traditionell wird sie auch als Aphrodisiakum, Amulett oder als Zaubermittel genutzt. Ein Liebestrank der aus der Wurzel bereitet wird soll sexuell stimulierend wirken und gefügig machen. Ausserdem bei tantrischen Ritualen zur Verlängerung der Erektionsdauer.

In Indien wird die Wurzel anstatt von Valium von gestressten Managern genommen.


Zubereitung
Häufig wird die Ashwagandha in Milch aufgekocht.
Die Wurzel kann zerkaut oder in Wein eingelegt werden.
Auch eine Bereitung als Tee ist wirksam.
Ein Vaporizer eignet sich auch sehr gut zur Inhalation des Ashwagandas.


Kultivierung
Die Ashwagandha kann aus Samen durch Aussaat im Frühjahr vermehrt werden. Sie verträgt keinen Frost.


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